Nach einer recht kurzen Nacht, auf einer sehr dünnen Matratze, in einer sehr warmen Hütte, war ich bereits um 5 Uhr morgens bereit das Bett hinter mir zu lassen und in den Tag zu starten. Es war auf der anderen Seite aber auch mal eine nette Abwechslung vor den meisten anderen Wach zu sein, was mir die Möglichkeit ein bisschen die Straße durch das Ort entlang zu schlendern, bis ein Rudel Hunde in mir ein geeignetes Frühstück sah, worauf hin ich wiederum entschied meinen morgendlichen Spaziergang doch in die andere Richtung zu verlegen. Der morgendliche Toilettengang im Anschluss war nach dem guten Essen des Vorabends und Porzellanabteilung, die nicht mehr als ein Loch im Boden war, durchaus ein Abenteuer für sich.
Anschließend ging es zur wunderschönen Pfefferplantage “La Plantation”, dem vermutlich saubersten Ort der ganzen Reise. Nach einem kurzen Aufenthalt ging es dann auch schon weiter nach Kep.
Nachdem wir in Kep eingecheckt hatten haben wir den restlichen Tag genutzt um zum ersten Mal für diese Reise ins Meer zu springen. Zum Abschluss des Tages haben wir uns dann noch unser Abendessen an einer Reihe Straßenstände zusammengesucht und gemütlich ein paar Dosen kambodschanisches Bier am Strand getrunken.
