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Tag 1

Ankunft in Siem Reap

Nach ungefähr sechzehn Stunden im Flieger und einem kurzen Zwischenstopp in Singapur, öffnet sich die Kabinentür und wir treten hinaus auf das Rollfeld des internationalen Flughafens von Siem Reap. Du Luft ist warm und die Luftfeuchtigkeit trifft einen wie ein Schlag nach so vielen Stunden trockener Luft im Flugzeug. Das Klima wirkt im ersten Moment surreal und erinnert eher an eine Therme.
Nachdem alle Unterlagen und Zertifikate im leicht klimatisierten Flughafen kontrolliert wurden, geht es wieder nach draußen in die Hitze, wo sich die Gruppe sammelt. Wie in vielen anderen asiatischen Ländern ist auch hier das Fortbewegungsmittel der Wahl der Roller, oder für Touris wie uns, das Tuc Tuc. Mit einer Flotte aus Tuc Tucs starten wir vom Flughafen zu unserem Hotel.
Nach einem kurzen Zwischenstopp am Hotel geht es direkt weiter in die Stadt, auf der Suche nach etwas essbarem. Auf dem alten Markt von Siem Reap stoßen wir zuerst auf von Fliegen übersäte Tierschädel und den Geruch von rohem Fleisch, etwas weiter drinnen werden wir dann aber doch fündig und probieren uns gemeinsam durch die Vielfalt an bunten und süßen Früchten. Nach einer ersten Verkostung der lokal gebrauten Hopfen-Smoothies geht es weiter zu unserem ersten Programmpunkt der Reise, ein nobles Abendessen, begleitet von einer traditionellen Tanzvorführung. Die Komplexität und Präzision jeder einzelnen Bewegung war durchaus spannend zu beobachten. Von den Fußzehen bis hin zu den Fingerspitzen, ist jede Bewegung bis ins kleinste Detail koordiniert.
Gut gesättigt und müde von der langen Reise ging es anschließend zu Fuß zurück ins Hotel und ab ins Bett.

“I can go all over the world with just three outfits: a blue blazer and gray flannel pants, a gray flannel suit, and black tie.”